Seit 2012 ist das Spielzeugmuseum auf dem Gelände des Fischer – und Webermuseums im Spieker beheimatet. Auf zwei Ebenen erleben große und kleine
Besucher die Welt des Spielens.
Spiel(T)räume aus 100 Jahren
Im Erdgeschoss des zweigeschossigen „Spiekers“ präsentieren sich Spielzeuge des gehobenen Bürgertums von ca. 1900 bis 1960. Damals herrschte ein klares Rollenbild: Feine Porzellankopfpuppen für die Mädchen (und künftigen feinen Damen), raffiniertes Blechspielzeug für den „kleinen Ingenieur“.
Das wirtschaftliche Notzeiten auch vor Kinderzimmertüren nicht haltmachten, zeigt das gebastelte Spielzeug.
Stofftierbaum mit Rätsel
Eine kleine Spielecke mit Kaufmannsladen und Bauernhof lädt zum Verweilen und Spielen ein.
Rundgang: Spielen, bauen, sammlen
Im Obergeschoss führt ein Rundgang die Besucher zu den ersten Baukästen u.a. von der Firma Anker, zu Metalbaukästen von Märklin und zur LEGO-Spielwelt.
Ergänzt wird dieses Ensemble durch Schleich-Figuren, die u.a. in das Feenreich „Bayala“ entführen. Dass es solche Sammelfiguren aber nicht erst seit Schleich gibt,
zeigen die ausgestellten Massefiguren.
Märklin Metallbaukasten
Puppenzimmer Ende 19. Jh.