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~ Fischer- und Webermuseum | Spielzeugmuseum

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Kategorien-Archiv: Ding des Monats

Neue Spielwelten für Groß und Klein

21 Dienstag Mrz 2017

Posted by fischweb in Bewahren, Ding des Monats, Mitmachen, Sammlungen, Spielzeugmuseum

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Zum Saisonbeginn gibt es viel zu entdecken im Spielzeugmuseum. So wurde die große Virtrine im Erdgeschoß neu gestaltet. Neben einer kleinen Ausstelllung mit Puppen des 19. / 20. Jahrhunderts aus dem  Bestand des Museums, einer kleinen aber feinen Spielwelt mit Puppen von Käthe Kruse aus dem Bestand der Sammlerin Achsa Kampa-Sillus gibt es einen Stofftierbaum. Hier tollen Affen in den Ästen herum, beobachtet von Katzen, Igeln, Bären, Hunden etc.. Ein großer Koala wartet auf die Lösung seines Rätsels: Wo sind die Tiere mit dem Knopf im Ohr versteckt? Ebenfalls im Erdgeschoß gibt es einen Bauernhof und einen Kaufmannsladen.
Mit beiden Exponaten darf gespielt werden. Im Obergeschoß kann man dem Rundgang „Sammlen, bauen, spielen“ folgend in die Welt von Lego, Playmobil, Schleich und Barbie eintauchen.

Ich bin neu hier ! Kommt mich mal besuchen!

20 Montag Mrz 2017

Posted by fischweb in Bewahren, Ding des Monats, Spielzeugmuseum

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Hallo, ich bin neu hier! Komme aus Duisburg und bin rüstige 85 Jahre alt.
Freue mich mal andere Gesichter zu sehen. Die Kumpels aus dem Stofftierbaum – hier im Erdgeschoß des Spielzeugmuseums – kenne ich jetzt langsam alle.
Übrigens, meine Name ist „Schuh Cräm Pascha“. So nannte mich immer meine erste Besitzeirn, die auch dafür gesorgt hat, dass ich hier mein neues Zuhause finde.

 

 

 

Affe Schuh Cräm Pascha

Bandwebstuhl – HandsOn! im Museum

10 Dienstag Nov 2015

Posted by fischweb in Ausstellungen, Ding des Monats, Mitmachen, Textilkunst

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Schlagwörter

Aus der Ausstellung, für Kinder, Lebendiges Museum, Mitmachen, Museumspädagogik

Wir haben diesen Sommer im Webraum im Obergeschoss einige Stationen eingerichtet, an denen unsere Besucher Webtechniken ausprobieren können.

Heute stellen wir ein Gerät vor, mit dem man auf sehr einfache Art und Weise schöne Bänder herstellen kann: einen Bandwebstuhl (Inkle Loom). k-IMG_5088

Diese Art Bandwebstuhl besteht aus einem sehr einfachen Gestell. Darin eingelassen sind Stäbe, über die Kettfäden gezogen werden.

Der erste Stab (auf dem Bild ganz links) kann verschoben werden, ist aber meistens mit einer Schraube festgestellt. Damit wird die Fadenspannung reguliert und die Kettfäden nachgeschoben, wenn das Gewebe zu weit vorgerückt ist.

Der dritte Stab (von links, der obere der drei senkrecht übereinander gelagerten Stäbe) teilt die Kettfäden in zwei Teile.

Über den zweiten Stab (von links) sind Schnurlitzen gezogen. Litzen sind Elemente, mit denen man in der Weberei Fächer bildet, um den Schussfaden hindurch zu führen. Die Litzen an diesem sehr einfachen Bandwebstuhl haben nur die Aufgabe, jeden zweiten Faden zu fixieren. Es sind dies genau die Fäden, die über den dritten Stab nach oben gespannt werden. Somit werden diese Fäden oben wie unten festgehalten.

Über die anderen Stäbe wickelt man die Kette, und je nach dem, ob man über alle Stäbe wickelt, oder welche auslässt, kann man ein längeres oder kürzeres Band weben.

k-IMG_5090 k-IMG_5091Um zu weben, muss ein so genanntes Fach gebildet werden, durch das man den Schußfaden ziehen kann. Der Schussfaden ist auf ein Schiffchen gewickelt.

Hier bilden wir das erste Fach:

Hinter dem zweiten Stab wird das Fadenbündel nach unten gedrückt. Dies macht man mit der Hand.

Auf dem dritten Foto sieht man jetzt ganz genau, dass dadurch jeder zweite Faden nach unten gedrückt wird – die anderen werden unten durch die Schnurlitzen und oben durch den dritten Stab festgehalten. Das entstandene Fach nennt man Unterfach.

 

k-IMG_5092Nun schiebt man das Schiffchen durch das Fach. Das Schiffchen auf dem Foto wird gerade in Richtung zum Betrachter hin geschoben.

Anders als beim normalen Webstuhl muss man den Schussfaden etwas stramm ziehen. Dann klopft man das Gewebe mit dem Schiffchen  fest zusammen.

k-IMG_5093 k-IMG_5094

 

Als nächstes folgt das Hochfach.

Schon geraten, was man jetzt machen muss?

Das Fadenbündel hinter dem zweiten Stab einfach nach oben schieben. Schon hat man das Hochfach.

Nun wieder das Schiffchen durch das Fach fädeln – dieses Mal ist die Richtung vom Betrachter weg, es wird durchgezogen.

Etwas stramm ziehen und festklopfen.

Das war gar nicht schwierig, oder?

Tatsächlich kann man so recht schnell bunte Bänder weben. Diese Art Bandwebstuhl hat den großen Vorteil, dass er schnell eingerichtet und betriebsbereit ist. Zumindest, wenn man in den üblichen Zeiten denkt, die es braucht, Webstühle einzurichten.

Zudem könnte man ihn auch für Brettchenweberei benutzen, aber das ist ein anderes Thema (und eine andere Ausprobierstation im Museum!).

 

Vom richtigen Umgang…

21 Dienstag Jul 2015

Posted by fischweb in Aktion, Ausstellungsplanung, Bewahren, Ding des Monats, Dokumentieren & Forschen, Flachs und Leinen, Hinter den Kulissen, Rahmenprogramm, Steinhuder Geschichte(n), Textilkunst, Vortrag

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

Dingkultur, Hemd Ohne Naht, Leinen, Sammlungsverwaltung, Weben

Am Samstag, den 25. Juli findet bei uns auf dem überdachten Museumshof eine einmalige Veranstaltung statt.

Ab 13 Uhr: Hemdwaschung mit Eva Jordan-Fahrbach

Header

Textilien gehören zweifellos zu den empfindlichsten Exponaten, die sich in Museen befinden. Generell werden sie viel stärker als andere Materialien durch Licht, Feuchtigkeit oder mechanische Belastung angegriffen.

Für ihre Lagerung gelten eindeutige Regeln:
„Optimale klimatische Bedingungen sind für textile Objekte bei einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 55% und maximal 65% und einer Temperatur zwischen 12°C und 20°C gegeben. Zu große und häufige Schwankungen beschleunigen vor allem durch die ständige Bewegung der Fasern zwischen Ausdehnung und Schrumpfung den Alterungsprozess ebenso wie zu hohe Temperaturen. Eine zu hohe Feuchtigkeit und eine Temperatur unter 12°C fördern den Pilzbefall, der unweigerlich zur Zerstörung der textilen Struktur führt.

Kleidungsstücke und Textilien werden fachgerecht in säure-und chlorfreien Kartons liegend ohne knicken aufbewahrt. Zur Auspolsterung und zur Unterfütterung sowie in nicht vermeidbaren Knicken wird chlor-und säurefreies Seidenpapier verwendet, das auch zwischen zwei Stofflagen gelegt wird. Für Kanten, Umschläge, Falten und ähnliche Falzungen lassen sich als Hilfsmittel in säure-und chlorfreies Seidenpapier eingewickelte leere Küchen- und Toilettenpapierrollen nutzen“. Vom Waschen wird in der Regel abgeraten!

Dennoch – entsprechend des Zustandes kann bei historischen Textilien eine Reinigung sinnvoll sein. Im Falle des Hemdes ohne Naht sind unbedingt die Knicke zu glätten und die Verunreinigungen zu entfernen. Solch ein Unterfangen muss jedoch durch Fachpersonal durchgeführt werden! Genaue Kenntnisse von Chemie und Biologie, Fasern und Verunreinigungen sind notwenig, dazu benötigt man spezielle Geräte, die eben nicht im Hausgebrauch vorhanden sind.

Oder kurz:
Sämtliche Reinigungsmaßnahmen an historischen Textilien sollten von einem Textil-Restaurator oder einer Textil-Restauratorin durchgeführt werden.

Und genau das findet diesen Samstag ab 13 Uhr im überdachten Innenhof bei uns im Museum statt.

… und noch mehr Materialkunde

07 Dienstag Jul 2015

Posted by fischweb in Ding des Monats, Flachs und Leinen, Steinhuder Geschichte(n)

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Nach dem Beitrag Sommerleinen wollen wir noch ein wenig mehr über sommerliche Textilmaterialien erzählen!

Chemiefasern: Pflegeleicht

Es gibt sehr viele verschiedene Arten Chemiefasern, die alle sehr unterschiedliche Trageeigenschaften haben.

Cellulosefasern:

Aus natürlich vorkommender Zellulose (beispielsweise Holz, Bambus, etc..) werden Viskose, Modal oder Cupro (und viele mehr) hergestellt. Dabei kommen Lösungsmittel zum Einsatz.
Die ersten Cellulosefasern kamen 1884 als Kunstseide auf den Markt.
Die Trageeigenschaften sind denen der Seide sehr ähnlich – die Fasern sind sehr fein und glänzen, zudem können sie Feuchtigkeit gut aufnehmen.
Cellulosefasern sind biologisch abbaubar.

Polymerfasern:

Fasern aus synthetischen Polymeren sind dagegen beispielsweise Polyester oder Polyamid. Hinter den komplizierten Namen versteckt sich letztlich Erdöl oder Erdgas als Rohstoff.
Auf dem Markt sind diese Textilfasern seit den 1940ern, davor gab es eine längere Versuchsphase. Nylon war die erste Faser – 1938 wurden Zahnbürsten daraus hergestellt – die ersten „Nylons“, Strümpfe gab es 1940. Chemiefasern nehmen kein oder sehr wenig Wasser auf, was zu Schweißflecken auf der Kleidung führen kann. Dafür sind sie ausgesprochen preisgünstig.

Die nächste Generation

Die Weiterentwicklung von Chemiefasern ist Mikrofaser, die atmungsaktiv ist und heutzutage besonders für Funktions- oder Sportkleidung verwendet wird. Mikrofaser wird aus Polyester, Nylon, Acryl oder Zellulose hergestellt. Die einzelne Faser ist noch dünner als Seide, der dünnsten, natürlich vorkommenden Faser.

Seide: Hauchdünn

Seide ist ein tierisches Produkt, gesponnen von den Raupen des Seidenspinners beim Verpuppen. Dabei produzieren die die Seide in speziellen Drüsen im Maul und legen sie in großen Schlaufen um sich herum, bis sie komplett eingepuppt sind. Der gesamte Kokon besteht aus einem einzigen Faden. Da der schlüpfende Schmetterling die Seide zerreissen würde, werden die Puppen vorher mit Heißwasser oder Wasserdampf getötet.

3 bis 8 Kokons werden zusammen abgewickelt, dabei verkleben sie sich zu einem Seidenfaden zusammen. Für 250 g Seidenfaden benötigt man 3000 Kokons (Rohgewicht: 1 kg).

Seide ist in China seit etwa 4500 Jahren bekannt, seit gut 2000 Jahren wird Seide aus China verhandelt – der Transportweg wurde Seidenstraße genannt.
Im Hannöverschen wurden im 18. Jahrhundert im großen Stil Maulbeerbäume gepflanzt, die Nahrungspflanze des Seidenspinners. Die Pflanzungen waren innerhalb wie außerhalb der Herrenhäuser Gärten. Man wollte mit der Seidengewinnung vor Ort die Wirtschaft ankurbeln – doch gab es bei Weitem nicht den erhofften Erfolg und der Versuch wurde wieder eingestellt.

Auch Seide ist ein im Sommer äußerst angenehm zu tragendes Material – mit einer Faserdicke von 12 – 25 µm ist es äußerst fein, dabei relativ elasitisch und – gemessen an seiner Feinheit – reißfest. Zudem kann Seide knapp 30% Feuchtigkeit aufnehmen.
Etwas heikel ist Seide bei der Reinigung – das Material ist Wasserempfindlich (hier entstehen schnell Flecken) und muss mit der Hand oder einem speziellen Seidenwaschgang in der Maschine gewaschen werden.

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